Die wenigsten Fenster und Türen schließen luftdicht ab. Unter der Fugendurchlässigkeit versteht man den Luftdurchgang zwischen Blend- und Flügelrahmen bei einem bestimmten Differenzdruck. Drei Faktoren werden durch die Fugendurchlässigkeit beeinflusst: die Lufterneuerung, die Wärmeabdichtung und der Schallschutz. In der seit 2002 geltenden Energiesparverordnung ist genau geregelt, wie hoch die Durchlässigkeit – gemessen als Fugendurchlasskoeffizient oder A-Wert - bei außen liegenden Fenstern, Fenstertüren und Dachflächenfenstern sein darf.