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Zeit für Austausch: Heizungsanlage erneuern und Kosten sparen

Ob aufgrund der Energiesparverordnung oder aus eigenem Antrieb: Der Austausch einer veralteten Heizungsanlage ist immer lohnenswert. Jede Anlage bringt dabei Vor- und Nachteile mit sich. Welche das sind, erfahren Sie hier.

Heizungsanlagen haben eine begrenzte Haltbarkeit – das wissen langjährige Hausbesitzer nur allzu gut. Das hat vor allem den einen Grund: In vielen Fällen verursachen alte Heizungen deutlich mehr Kosten als neue Modelle. Es gibt zudem noch einen triftigeren Aspekt: die Energieeinsparverordnung, kurz EnEV. Sie regelt alles rund um das Thema Heizung und Energieverbrauch.

Energieeinsparverordnung – was ist das genau?

Die Energieeinsparverordnung existiert seit dem Jahr 2002 und wird seitdem in regelmäßigen Abständen neu aufgelegt. Sie führt die zuvor geltende Heizungsanlagenverordnung und die Wärmeschutzverordnung zusammen. Die EnEV ist nicht nur für Bürogebäude und verschiedene Betriebsgebäude, sondern auch für Wohnhäuser obligatorisch. Sie legt diverse Anforderungen fest, die nötig sind, damit der Energiebedarf des entsprechenden Gebäudes möglichst effizient ist. Sie hängt eng mit den von Deutschland formulierten Zielen zur Politik für Klimaschutz und Energie zusammen.

Heizungsanlagen nach 30 Jahren erneuern

Ein Aspekt der Energieeinsparverordnung dürfte Immobilienbesitzer besonders interessieren: Die EnEV regelt nämlich, dass eine Heizungsanlage nach 30 Jahren erneuert werden muss. Aber keine Sorge, als Hausbesitzer müssen Sie nicht sofort in Panik verfallen. Die Vorgabe richtet sich nämlich nur an sogenannte Konstanttemperaturkessel, die mit Gas oder mit Öl betrieben werden.

Was das bedeutet? Diese Frage ist relativ einfach zu beantworten: Öl- oder Gasheizungen benötigen dauerhaft hohe Temperaturen für den Vorlauf. Selbst bei vergleichsweise hohen Außentemperaturen laufen die Kessel entsprechend heiß, was aufgrund der Beschaffenheit der Anlage auch dringend erforderlich ist. Aber: Diese Form der Heizung benötigt viel Energie – und zudem deutlich mehr, als für das bloße Heizen überhaupt gebraucht wird.

Welche Heizungsanlagen sind für Hausbesitzer besonders attraktiv?

Sie stehen vor dem Austausch Ihrer Heizungsanlage? Dann eröffnen sich Ihnen zahlreiche Optionen für die Nachrüstung oder Neuanschaffung. Selbstverständlich können Sie, wenn Sie zum Beispiel gerade eine Bestandsimmobilie erworben haben und diese entsprechend energetisch erneuern möchten, auch dann über eine neue Heizungsanlage nachdenken, wenn die besagten 30 Jahre noch nicht erreicht sind. Ist die Heizung nämlich nicht auf dem aktuellsten Stand, können Kosten eingespart werden. Klar ist, dass jede Anlage Vor- und Nachteile hat. Doch welche Optionen im Bereich der Heizungsanlagen gibt es überhaupt und welche könnten von Interesse sein? Öl- und Gasheizungen sind hier die Klassiker – und sicherlich nach wie vor attraktiv.

Klassiker Ölheizung – immer eine gute Option

Wird bei einer Ölheizung beispielsweise darauf geachtet, dass sie über eine moderne Brennwerttechnik verfügt, ist die Anschaffung durchaus lohnenswert. Die Anlagen sind im Vergleich zu früher deutlich sparsamer im Verbrauch: Kauft man das Öl zur richtigen Zeit, ist es günstig. Ein Nachteil ist aber, dass Sie in Ihrem Keller den entsprechenden Platz für Öltanks haben und sich darüber hinaus regelmäßig mit dem Nachkauf von Öl beschäftigen müssen. Und: Sie sind abhängig von diesem Brennstoff. Der Vorteil: Die einmaligen Kosten für den Einbau sind relativ gering, sie bewegen sich im vierstelligen Bereich.

Gasheizung überzeugt mit überschaubaren Anschaffungskosten

Geld sparen mit neuer Gasheizung
Gasheizungen sind bei Eigentümern nicht ohne Grund beliebt - © istock.com/Grassetto

Das gilt ebenfalls für den Einbau einer Gasheizung – hier werden für den Einbau in der Regel nicht mehr als 7.500 Euro fällig. Zudem ist Gas preiswerter und besser für die Umwelt als Öl. Sie müssen allerdings erst einen Gasanschluss und entsprechende Leitungen einbauen lassen, wenn Ihr Haus noch nicht darüber verfügt.

Wärmepumpen oder Pelletheizung sind attraktive Alternativen

Selbstverständlich hat der Markt für Heizungsanlagen in der heutigen Zeit deutlich mehr zu bieten als Öl- oder Gasheizungen. Für umweltbewusste Immobilienbesitzer könnte zum Beispiel eine Wärmepumpe eine attraktive Alternative sein. Die hier verbaute Anlage absorbiert Wärme entweder aus der Erde, aus dem Wasser oder aus der Luft, und heizt mit dieser das Gebäude. Die Heizkosten fallen hier geringer aus als bei Öl oder Gas. Die Anschaffungskosten sind aber deutlich teurer, können je nach Ausführung sogar um die 20.000 Euro betragen.

Eine weitere Möglichkeit ist die Pelletheizung. Hier wird mit Holzpellets geheizt – Holz ist relativ günstig, was sich schnell mit sinkenden Heizkosten bemerkbar macht. Aber: Die Anschaffung der Anlage ist ähnlich teuer wie die einer Wärmepumpe. Hausbesitzer müssen sich also überlegen, ob sie einmalig höhere Anschaffungskosten tätigen, dann aber Jahr für Jahr Energiekosten sparen, oder auf Klassiker setzen, deren Anschaffung bedeutend günstiger ist.

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